


Viele Fragen.
Wir Antworten.
Viele Fragen.
Wir Antworten.
Viele Fragen.
Wir Antworten.
Vor allem Menschen, deren Amputation erst kürzlich erfolgt ist, haben verständlicherweise viele Fragen. Einige davon wollen wir hier beantworten. Aber jede Situation ist anders – deshalb zögern Sie nicht, uns auch persönlich jede Frage zu stellen!
WANN KANN ICH ANFANGEN, AUF DER PROTHESE ZU LAUFEN?
Sobald die Wundheilung abgeschlossen ist und Ihre Ärzt*innen und Orthopädie-techniker*innen keine Bedenken mehr haben, Sie auf die Prothese
zu stellen. Je früher desto besser – aber ohne Gefährdung des noch sensiblen Muskel- und Narbengewebes.
WIE LANGE DAUERT
ES, BIS ICH MIT DER PROTHESE LAUFEN KANN?
Das hängt von vielen Faktoren ab: Wie sind Ihre Stumpfverhältnisse, haben Sie Begleiterkrankungen und wie ist Ihr allgemeiner Gesundheits-zustand? Auf welcher Höhe sind sie amputiert und wie steht es um die Fitness? Man kann hierzu keine pauschale Aussage treffen aber meist dauert es nicht lange, bis Sie wieder gut laufen können.
KANN ICH WIEDER AUTO und MOTOrRAD FAHREN?
Autohäuser und -werkstätten bieten für Autos und Motorräder einen Umbau an. Ihre zuständigen Behörden informieren Sie über
die Auflagen dazu. Spezialisierte Werkstätten beraten Sie zu den Umbauten und zur Finanzierung durch Kostenträger.
KANN ICH WIEDER SPORT TREIBEN?
Es gibt Sportarten, die man mit der normalen Alltagsprothese oder auch ohne Prothese ausüben kann. Für Sportarten, in denen man schnell laufen muss, gibt es spezielle Sportprothesen, die in Einzelfällen von den Kostenträgern wie Kranken-kassen oder Berufsgenossen-schaften übernommen werden. Auch für den Wassersport gibt es spezielle Prothesen. Wie Sie Ihren persönlichen Lieblingssport ausüben können, erfahren sie im Gespräch mit unseren Orthopädie-techniker*innen. Als Partner des TSV Bayer 04 Leverkusen sind wir spezialisiert auf den sportlichen Einsatz unserer Prothesen.
KANN ICH WIEDER ARBEITEN GEHEN?
Sofern Sie keinen Beruf ausüben, bei dem man harte körperliche Arbeit verrichten muss, steht einer Wiederaufnahme des Berufs nichts im Weg. Falls aufgrund Ihrer Amputation eine Umbesetzung erfolgt oder Fortbildungen nötig werden, informieren Sie Jobcenter, Berufsgenossenschaft, Kranken-kasse und andere Institutionen über Angebote und Kostenübernahmen.
WIE HÄUFIG STEHT MIR EINE NEUE PROTHESE ZU?
Eine Prothese verschleißt im Laufe der Zeit. Ist sie defekt, wird sie von Ihrem Kostenträger ersetzt – Sie müssen also auch für den Ersatz nicht selbst zahlen. Hersteller geben eine Gewährleistung für Ihre Passteile. Spätestens nach Ablauf dieser Gewährleistung wird eine Neuanschaffung nötig.
STEHT MIR EIN BEHINDERTENAUSWEIS ZU?
Je nach Amputationshöhe steht Ihnen ein Behindertenausweis zu. Letztlich entscheidet die zuständige Behörde, ob und in welchem Grad Ihre Behinderung bescheinigt wird.
KANN ICH HIGH-HEELS TRAGEN?
Die meisten Prothesenfüße können lediglich mit einer bestimmten Absatzhöhe getragen werden. Es gibt aber Prothesenpassteile mit einstellbarer Absatzhöhe. Mit einem solchen speziellen Passteil können also flexibel High-Heels und normale Absätze getragen werden.
WIE LANGE KANN ICH EINE PROTHESE AM TAG TRAGEN?
Sofern Sie keine Beschwerden haben, ist es möglich, die Prothese den gesamten Tag über zu tragen. Ihre Ärzt*innen informieren Sie, falls bei Ihnen besondere Bedingungen zur Tragedauer vorliegen.
WAS HILFT GEGEN PHANTOMSCHMERZEN?
Ein allgemeingültiges Rezept gegen Phantomschmerzen gibt es derzeit noch nicht. So werden diverse Ansätze verfolgt. Diese reichen u. a. von der klassischen medikamen-tösen Behandlung über Elektro-stimulation bis hin zur sogenannten Spiegeltherapie. Oftmals werden die Terhapieformen miteinander kombiniert.
WIE LANGE HÄLT EINE PROTHESE?
Dies ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie dem Menschen, der die Prothese trägt und den Passteilen die verbaut wurden. So führt ein höherer Aktivitätslevel des Amputierten oftmals zu schnellerem Verschleiss der benutzten Passteile. Ebenso kann eine Gewichtszu- oder -ab-
nahme einen neuen Schaft nötig werden lassen. Zusätzlich geben Hersteller verschiedener Prothesen-passteile einen „Lebenszyklus“ ihrer Produkte an, der nicht überschritten werden sollte.
WAS IST EINE INTERIMSPROTHESE?
Besonders bei Erstversorgungen verändert sich der Körper, insbesondere der Stumpf. Um diese teils starken Veränderungen in der Anfangszeit zu überbrücken, wird eine sogenannte Interimsprothese hergestellt. Sie dient dazu, den Stumpf zu formen und zu trainieren und auf Veränderungen leichter re-
agieren zu können. Ebenso nutzt man die Zeit, um zusammen mit jedem einzelnen Anwender, die richtigen Passteile der zukünftigen Prothese zu testen und auszuwählen.
Vor allem Menschen, deren Amputation erst kürzlich erfolgt ist, haben verständlicherweise viele Fragen. Einige davon wollen wir hier beantworten. Aber jede Situation ist anders – deshalb zögern Sie nicht, uns auch persönlich jede Frage zu stellen!
WANN KANN ICH ANFANGEN, AUF DER PROTHESE ZU LAUFEN?
Sobald die Wundheilung abgeschlossen ist und Ihre Ärzt*innen und Orthopädietechniker*innen keine Bedenken mehr haben, Sie auf die Prothese zu stellen. Je früher desto besser – aber ohne Gefährdung des noch sensiblen Muskel- und Narbengewebes.
WIE LANGE DAUERT ES, BIS ICH MIT DER PROTHESE
LAUFEN KANN?
Das hängt von vielen Faktoren ab: Wie sind Ihre Stumpfverhältnisse, haben Sie Begleiterkrankungen und wie ist Ihr allgemeiner Gesundheitszustand? Auf welcher Höhe sind sie amputiert und wie steht es um die Fitness? Man kann hierzu keine pauschale Aussage treffen aber meist dauert es nicht lange, bis Sie wieder gut laufen können.
KANN ICH WIEDER AUTO und MOTOrRAD FAHREN?
Autohäuser und -werkstätten bieten für Autos und Motorräder einen Umbau an. Ihre zuständigen Behörden informieren Sie über die Auflagen dazu. Spezialisierte Werkstätten beraten Sie zu den Umbauten und zur Finanzierung durch Kostenträger.
KANN ICH WIEDER SPORT TREIBEN?
Es gibt Sportarten, die man mit der normalen Alltagsprothese oder auch ohne Prothese ausüben kann. Für Sportarten, in denen man schnell laufen muss, gibt es spezielle Sportprothesen, die in Einzelfällen von den Kostenträgern wie Krankenkassen oder Berufsgenossenschaften übernommen werden. Auch für den Wassersport gibt es spezielle Prothesen. Wie Sie Ihren persönlichen Lieblingssport ausüben können, erfahren sie im Gespräch mit unseren Orthopädietechniker*innen. Als Partner des TSV Bayer 04 Leverkusen sind wir spezialisiert auf den sportlichen Einsatz unserer Prothesen.
KANN ICH WIEDER ARBEITEN GEHEN?
Sofern Sie keinen Beruf ausüben, bei dem man harte körperliche Arbeit verrichten muss,
steht einer Wiederaufnahme des Berufs nichts im Weg. Falls aufgrund Ihrer Amputation
eine Umbesetzung erfolgt oder Fortbildungen nötig werden, informieren Sie Jobcenter, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse und andere Institutionen über Angebote und Kostenübernahmen.
WIE HÄUFIG STEHT MIR EINE NEUE PROTHESE ZU?
Eine Prothese verschleißt im Laufe der Zeit. Ist sie defekt, wird sie von Ihrem Kostenträger ersetzt – Sie müssen also auch für den Ersatz nicht selbst zahlen. Hersteller geben eine Gewährleistung für Ihre Passteile. Spätestens nach Ablauf dieser Gewährleistung wird eine Neuanschaffung nötig.
STEHT MIR EIN BEHINDERTENAUSWEIS ZU?
Je nach Amputationshöhe steht Ihnen ein Behindertenausweis zu. Letztlich entscheidet
die zuständige Behörde, ob und in welchem Grad Ihre Behinderung bescheinigt wird.
KANN ICH HIGH-HEELS TRAGEN?
Die meisten Prothesenfüße können lediglich mit einer bestimmten Absatzhöhe getragen werden. Es gibt aber Prothesenpassteile mit einstellbarer Absatzhöhe. Mit einem solchen speziellen Passteil können also flexibel High-Heels und normale Absätze getragen werden.
WIE LANGE KANN ICH EINE PROTHESE AM TAG TRAGEN?
Sofern Sie keine Beschwerden haben, ist es möglich, die Prothese den gesamten Tag über zu tragen. Ihre Ärzt*innen informieren Sie, falls bei Ihnen besondere Bedingungen zur Tragedauer vorliegen.
WAS HILFT GEGEN PHANTOMSCHMERZEN?
Ein allgemeingültiges Rezept gegen Phantomschmerzen gibt es derzeit noch nicht. So werden diverse Ansätze verfolgt. Diese reichen u. a. von der klassischen medikamentösen Behandlung über Elektrostimulation bis hin zur sogenannten Spiegeltherapie. Oftmals werden dieTerhapie-formen miteinander kombiniert.
WIE LANGE HÄLT EINE PROTHESE?
Dies ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie dem Menschen, der die Prothese trägt und den Passteilen die verbaut wurden. So führt ein höherer Aktivitätslevel des Amputierten oftmals zu schnellerem Verschleiss der benutzten Passteile. Ebenso kann eine Gewichtszu- oder -abnahme einen neuen Schaft nötig werden lassen.
Zusätzlich geben Hersteller verschiedener Prothesenpassteile einen „Lebenszyklus“ ihrer Produkte an, der nicht überschritten werden sollte.
WAS IST EINE INTERIMSPROTHESE?
Besonders bei Erstversorgungen verändert sich der Körper, insbesondere der Stumpf.
Um diese teils starken Veränderungen in der Anfangszeit zu überbrücken, wird eine sogenannte Interimsprothese hergestellt. Sie dient dazu, den Stumpf zu formen und zu trainieren und auf Veränderungen leichter reagieren zu können. Ebenso nutzt man die Zeit, um zusammen mit jedem einzelnen Anwender, die richtigen Passteile der zukünftigen Prothese zu testen
und auszuwählen.
Vor allem Menschen, deren Amputation erst kürzlich erfolgt ist, haben verständlicherweise viele Fragen. Einige davon wollen wir hier beantworten. Aber jede Situation ist anders – deshalb zögern Sie nicht, uns auch persönlich jede Frage zu stellen!
WANN KANN ICH ANFANGEN, AUF DER PROTHESE ZU LAUFEN?
Sobald die Wundheilung abgeschlossen ist und Ihre Ärzt*innen und Orthopädietechniker*innen keine Bedenken mehr haben, Sie auf die Prothese zu stellen. Je früher desto besser – aber ohne Gefährdung des noch sensiblen Muskel- und Narbengewebes.
WIE LANGE DAUERT ES, BIS ICH MIT DER PROTHESE LAUFEN KANN?
Das hängt von vielen Faktoren ab: Wie sind Ihre Stumpfverhältnisse, haben Sie Begleiterkrankungen und wie ist Ihr allgemeiner Gesundheitszustand? Auf welcher Höhe sind sie amputiert und wie steht es um die Fitness? Man kann hierzu keine pauschale Aussage treffen aber meist dauert es nicht lange, bis Sie wieder gut laufen können.
KANN ICH WIEDER AUTO und MOTOrRAD FAHREN?
Autohäuser und -werkstätten bieten für Autos und Motorräder einen Umbau an. Ihre zuständigen Behörden informieren Sie über die Auflagen dazu. Spezialisierte Werkstätten beraten Sie zu den Umbauten und zur Finanzierung durch Kostenträger.
KANN ICH WIEDER SPORT TREIBEN?
Es gibt Sportarten, die man mit der normalen Alltagsprothese oder auch ohne Prothese ausüben kann. Für Sportarten, in denen man schnell laufen muss, gibt es spezielle Sportprothesen, die in Einzelfällen von den Kostenträgern wie Krankenkassen oder Berufsgenossenschaften übernommen werden. Auch für den Wassersport gibt es spezielle Prothesen. Wie Sie Ihren persönlichen Lieblingssport ausüben können, erfahren sie im Gespräch mit unseren Orthopädietechniker*innen. Als Partner des TSV Bayer 04 Leverkusen sind wir spezialisiert auf den sportlichen Einsatz unserer Prothesen.
KANN ICH WIEDER ARBEITEN GEHEN?
Sofern Sie keinen Beruf ausüben, bei dem man harte körperliche Arbeit verrichten muss, steht einer Wiederaufnahme des Berufs nichts im Weg. Falls aufgrund Ihrer Amputation eine Umbesetzung erfolgt oder Fortbildungen nötig werden, informieren Sie Jobcenter, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse und andere Institutionen über Angebote und Kostenübernahmen.
WIE HÄUFIG STEHT MIR EINE NEUE PROTHESE ZU?
Eine Prothese verschleißt im Laufe der Zeit. Ist sie defekt, wird sie von Ihrem Kostenträger ersetzt – Sie müssen also auch für den Ersatz nicht selbst zahlen. Hersteller geben eine Gewährleistung für Ihre Passteile. Spätestens nach Ablauf dieser Gewährleistung wird eine Neuanschaffung nötig.
STEHT MIR EIN BEHINDERTENAUSWEIS ZU?
Je nach Amputationshöhe steht Ihnen ein Behindertenausweis zu. Letztlich entscheidet die zuständige Behörde, ob und in welchem Grad Ihre Behinderung bescheinigt wird.
KANN ICH HIGH-HEELS TRAGEN?
Die meisten Prothesenfüße können lediglich mit einer bestimmten Absatzhöhe getragen werden. Es gibt aber Prothesenpassteile mit einstellbarer Absatzhöhe. Mit einem solchen speziellen Passteil können also flexibel High-Heels und normale Absätze getragen werden.
WIE LANGE KANN ICH EINE PROTHESE AM TAG TRAGEN?
Sofern Sie keine Beschwerden haben, ist es möglich, die Prothese den gesamten Tag über zu tragen. Ihre Ärzt*innen informieren Sie, falls bei Ihnen besondere Bedingungen zur Tragedauer vorliegen.
WAS HILFT GEGEN PHANTOMSCHMERZEN?
Ein allgemeingültiges Rezept gegen Phantomschmerzen gibt es derzeit noch nicht. So werden diverse Ansätze verfolgt.
Diese reichen u. a. von der klassischen medikamentösen Behandlung über Elektrostimulation bis hin zur sogenannten Spiegeltherapie. Oftmals werden die Terhapieformen miteinander kombiniert.
WIE LANGE HÄLT EINE PROTHESE?
Dies ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie dem Menschen, der die Prothese trägt und den Passteilen die verbaut wurden.
So führt ein höherer Aktivitätslevel des Amputierten oftmals zu schnellerem Verschleiss der benutzten Passteile. Ebenso kann eine Gewichtszu- oder -abnahme einen neuen Schaft nötig werden lassen. Zusätzlich geben Hersteller verschiedener Prothesenpassteile einen „Lebenszyklus“ ihrer Produkte an, der nicht überschritten werden sollte.
WAS IST EINE INTERIMSPROTHESE?
Besonders bei Erstversorgungen verändert sich der Körper, insbesondere der Stumpf. Um diese teils starken Veränderungen in der Anfangszeit zu überbrücken, wird eine sogenannte Interimsprothese hergestellt. Sie dient dazu, den Stumpf zu formen und zu trainieren und auf Veränderungen leichter reagieren zu können. Ebenso nutzt man die Zeit, um zusammen mit jedem einzelnen Anwender, die richtigen Passteile der zukünftigen Prothese zu testen und auszuwählen.

DAS KLEINE LEXIKON DER ORTHOPÄDIETECHNIK
In der Orthopädietechnik werden viele Fachausdrücke verwendet. Einen kleinen Überblick über diese speziellen Begriffe finden Sie hier.
DAS KLEINE LEXIKON DER ORTHOPÄDIETECHNIK
In der Orthopädietechnik werden viele Fachausdrücke verwendet.
Einen kleinen Überblick über diese speziellen Begriffe finden Sie hier.
DAS KLEINE LEXIKON DER ORTHOPÄDIETECHNIK
In der Orthopädietechnik werden viele Fachausdrücke verwendet. Einen kleinen Überblick über diese speziellen Begriffe finden Sie hier.
a
Abduktion
Abspreizen z. B. eines Armes oder eines Beines bzw. eine Bewegung eines Körperteils
von der Körpermitte oder Gliedmaßenachse weg.
adduktion
Bewegung, bei der die Gliedmaßen der Körpermitte genähert werden.
Adapter
Verbindung von zwei Prothesenpassteilen. Z. B. Rohradapter, Drehadapter für Oberschenkelamputierte etc.
alternierend
wechselweise z. B. eine
Treppe im Wechselschritt hinabsteigen
Amputation
opererative oder traumatische Abtrennung eines Körperteils
Anterior
vorne gelegen
Athrophie
Verkümmerung/Verkleinerung eines Gewebes, eines Organs oder einer einzelnen Zelle mit einhergehendem Funktions-verlust
b
Bilateral
zweiseitig
(z. B. doppelseitige Beinamputation)
c
CAD CAM
Abkürzungen für:
Computer Aided Design und
Computer Aided Manufactu-
ring
Chronisch
lange andauernd
C-LEG
Erstes mikroprozessorgesteu-
ertes Kniegelenk (1997) für
Oberschenkelamputierte
d
DIABETES
Stoffwechselerkrankung bei
der es aufgrund eines absolu-
ten oder relativen Insulinman-
gels zu erhöhten Blutzucker-
werten kommt
distal
weiter von der Körpermitte entfernt
dorsal
den Rücken betreffend/hinten gelegen
dysmelie
Angeborene Fehlbildung einer
oderer mehrerer Extremitäten.
e
Extension
Streckung eines Körperteils
Exostose
spitzer Knochenauswuchs,
z.B. Fersensporn.
f
Flexion
Beugung eines Körperteils
fibula
lat. für Wadenbein
Einer der beiden Unterschenkelknochen
femur
lat. für Oberschenkelknochen
g
gipsabdruck
Abformung eines Körperteils
zur Modellerstellung
GANGZYKLUS
Der Zeitraum einer Gangphase
in der dasselbe Bein 2 x hin-
tereinander den Boden initial
berührt (sog. Doppelschritt)
h
hämatom
Bluterguss
HILFSMITTEL
Gegenstände, die Menschen
mit Erkrankungen oder Behin-
derungen im Alltag unterstüt-
zen z. B. Rolatoren, Prothesen
und Orthesen
i
Innenschaft
flexibler Innenteil des Prothesenschaftes
Insuffizienz
Funktionsschwäche, ungenügende Leistungs-fähigkeit eines Organs
k
Kniepassteil
prothetisches Ersatzstück für das amputierte Kniegelenk
Kosmetik
Verkleidung einer Prothese zur Formnachbildung
Kontraktur
dauerhafte Verkürzung von Muskeln und daraus resultierende Gelenkfehlstellung/en
l
liner
meist aus Silikon gefertigter, auf den Stumpf gezogener Überzug zur Komprimierung und Adaption an die Prothese
Lateral
“seitlich“ oder „von der Körpermitte abgewandt“
Längsovaler Schaft
sitzbeinumgreifende Schaftform bei Oberschenkelprothesen
m
Medial
in der Mitte liegend, zur Körpermitte hin gewandt
Mobilitätsgrad
Bewertungssystem des aktuellen Aktivitätszustandes einer amputierten Person
Myoelektrisch
durch Muskelkontraktion elektronisch gesteuert
MODULARBAUWEISE
Bauweise in der Prothetik, in
der die tragenden Teile innen
liegen – sog. Skelettbauweise
n
Neurom
Nervenknäuelbildungen am Ende eines verletzten Nervs
o
OBERSCHENKEL-AMPUTATION
Abtrennung des Beins durch
den Oberschenkel (lat. Femur)
Ödem
Schwellung von Gewebe durch Flüssigkeit
okb
Abkürzung für: Oberschenkel-
kunstbein
Orthoprothese
Kombination von Prothese und Orthese, bei z. B. Dysmelie
ORTHOPÄDIE
Medizinischer Teilbereich, der
sich mit Fehlbildungen und
Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates befasst
Osseointegration
permanente Verankerung von künstlichen Gliedmaßen an das menschliche Skelett mittels Titan-Metallimplantat
p
Patella
lat. für Kniescheibe
Peer
ehrenamtlich tätige Ansprechperson mit eigener Amputationserfahrung für akut Betroffene
Posterior
hinten gelegen
Prothese
Körperersatzstück
Phantomschmerz
Schmerzempfinden in einer nicht mehr vorhandenen Gliedmaße
q
Querovaler Schaft
sitzbeinunterstützende Schaftform bei Oberschenkelprothesen
r
Rotation
Drehung
Rehabilitation
Wiederherstellung der köperlichen/geistigen Gesundheit mit dem Ziel der Wiedereingliederugn in den Lebensalltag
ramus
(lat. „Ast“) u. a. Bez. für
einen Teil des Hüftknochens, auf dem Last bei Oberschenkel-amputierten aufgenommen wird
s
Stumpfschwankung
Volumenänderung des Stumpfes
scanner
Hilfsmittel, um Objekte digital 2- oder 3-dimensional digital zu erfassen.
Schwungphase
Teil des Gangzyklus, in dem das Bein nach vorne gebracht wird.
sarkom
seltener, bösartiger Tumor
standphase
Zeitraum des Gangzyklus,
in der der Körper den Boden berührt
t
tibia
lat. für Schienbein
trauma
Auch: „Wunde“
Verletzung oder Schädigung des Körpers
v
Ventral
bauchseits/vorne gelegen
w
weichteil
Knochenloser Anteil des
Körpers, z. B. Muskeln und Fett
y
yielding
Knochenloser Anteil desnicht limitiertes, dosiertes Einbeugen bei Lastaufnahme mit der Ferse
a
Abduktion
Abspreizen z. B. eines Armes oder eines Beines bzw. eine Bewegung eines Körperteils von der Körpermitte oder Glied-maßenachse weg.
adduktion
Bewegung, bei der die Gliedmaßen der Körper-mitte genähert werden.
Adapter
Verbindung von zwei Prothesenpassteilen.
Z. B. Rohradapter, Drehadapter für Ober-schenkelamputierte etc.
alternierend
wechselweise
z. B. eine Treppe
im Wechselschritt hinabsteigen
Amputation
opererative oder traumatische Abtrennung eines Körperteils
Anterior
vorne gelegen
Athrophie
Verkümmerung/
Verkleinerung eines Gewebes, eines Organs oder einer einzelnen Zelle mit einhergehen-dem Funktionsverlust
b
Bilateral
zweiseitig
(z.B. doppelseitige Beinamputation)
c
CAD CAM
Abkürzungen für:
Computer Aided Design undComputer Aided Manufacturing
Chronisch
lange andauernd
C-LEG
Erstes mikroprozessor-gesteuertes Kniegelenk (1997) für Oberschenkel-amputierte
d
diabetes
Stoffwechselerkrankung bei der es aufgrund eines absoluten oder relativen Insulinmangels zu er-höhten Blutzuckerwerten kommt
distal
weiter von der Körpermitte entfernt
dorsal
den Rücken betreffend/hinten gelegen
dysmelie
Angeborene Fehlbildung einer oderer mehrerer Extremitäten.
e
Extension
Streckung eines Körperteils
Exostose
spitzer Knochenauswuchs, z.B. Fersensporn.
f
Flexion
Beugung eines Körperteils
fibula
lat. für Wadenbein
Einer der beiden Unterschenkelknochen
femur
lat. für Oberschenkelknochen
g
gipsabdruck
Abformung eines Körperteils zur Modellerstellung
gangzyklus
Der Zeitraum einer Gangphase in der dasselbe Bein 2 x hin-
tereinander den Boden initial berührt (sog. Doppelschritt)
h
hämatom
Bluterguss
hilfsmittel
Gegenstände, die Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen im Alltag unterstützen z. B. Rolatoren, Prothesen und Orthesen
i
Innenschaft
flexibler Innenteil des Prothesenschaftes
Insuffizienz
Funktionsschwäche, ungenügende Leistungs-fähigkeit eines Organs
k
Kniepassteil
prothetisches Ersatzstück für das amputierte Kniegelenk
Kosmetik
Verkleidung einer Prothese zur Formnachbildung
Kontraktur
dauerhafte Verkürzung von Muskeln und daraus resultierende Gelenk-fehlstellung/en
l
liner
meist aus Silikon gefertigter, auf den Stumpf gezogener Überzug zur Kompri-mierung und Adaption
an die Prothese
Lateral
„seitlich“ oder „von der Körpermitte abgewandt“
Längsovaler Schaft
Sitzbeinumgreifende Schaftform bei Oberschenkelprothesen
m
Medial
in der Mitte liegend, zur Körpermitte hin gewandt
Mobilitäts-grad
Bewertungssystem des aktuellen Aktivitätszu-standes einer amputierten Person
Myo-elektrisch
durch Muskelkontraktion elektronisch gesteuert
MODULAR-BAUWEISE
Bauweise in der Prothetik, in der die tragenden Teile innen
liegen – sog. Skelettbauweise
n
Neurom
Nervenknäuelbildungen am Ende eines verletzten Nervs
o
oberschenkel-
amputation
Abtrennung des Beins durch den Oberschenkel (lat. Femur)
Ödem
Schwellung von Gewebe durch Flüssigkeit
okb
Abkürzung für: Oberschenkelkunstbein
Ortho-prothese
Kombination von Prothese und Orthese, bei z. B. Dysmelie
ORTHOPÄDIE
Medizinischer Teilbereich, der sich mit Fehlbildungen und
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungs-apparates befasst
Osseo-integration
permanente Verankerung von künstlichen Glied-maßen an das mensch-liche Skelett mittels Titan-Metallimplantat
p
Patella
lat. für Kniescheibe
Peer
ehrenamtlich tätige Ansprechperson mit eigener Amputations-erfahrung für akut Betroffene
Posterior
hinten gelegen
Prothese
Körperersatzstück
Phantom-schmerz
Schmerzempfinden in einer nicht mehr vor-handenen Gliedmaße
q
Querovaler Schaft
Sitzbeinunterstützende Schaftform bei Oberschenkelprothesen
r
Rotation
Drehung
Reha-bilitation
Wiederherstellung der köperlichen/geistigen Gesundheit mit dem Ziel der Wiedereingliederung in den Lebensalltag
ramus
(lat. „Ast“) u. a. Bez. füreinen Teil des Hüftkno-
chens, auf dem Last bei Oberschenkelamputierten aufgenommen wird
s
Stumpf-schwankung
Volumenänderung des Stumpfes
scanner
Hilfsmittel, um Objekte digital 2- oder 3-dimensional digital zu erfassen.
Schwung-phase
Teil des Gangzyklus, in dem das Bein nach vorne gebracht wird.
sarkom
seltener bösartiger Tumor
standphase
Zeitraum des Gang-zyklus, in der der Körper den Boden berührt
t
tibia
lat. für Schienbein
trauma
Auch: „Wunde“Verletzung oder Schädigung des Körpers
v
Ventral
bauchseits/vorne gelegen
w
weichteil
Knochenloser Anteil des
Körpers, z. B. Muskeln und Fett
y
YIELDING
nicht limitiertes, dosiertes Einbeugen bei Last-aufnahme mit der Ferse
a
Abduktion
Abspreizen z. B. eines Armes oder eines Beines bzw. eine Bewegung eines Körperteils von der Körpermitte oder Gliedmaßenachse weg.
adduktion
Bewegung, bei der die Gliedmaßen der Körpermitte genähert werden.
Adapter
Verbindung von zwei Prothesenpassteilen. Z.B. Rohradapter, Drehadapter für Oberschenkelamputierte etc.
alternierend
wechselweise
z.B. eine Treppe im Wechselschritt hinabsteigen
Amputation
opererative oder traumatische Abtrennung eines Körperteils
Anterior
vorne gelegen
Athrophie
Verkümmerung/
Verkleinerung eines Gewebes, eines Organs oder einer einzelnen Zelle mit einhergehendem Funktionsverlust
b
Bilateral
zweiseitig
(z. B. doppelseitige Beinamputation)
c
CAD CAM
Abkürzungen für:
Computer Aided Design und
Computer Aided Manufactu-
ring
Chronisch
lange andauernd
C-LEG
Erstes mikroprozessorgesteu-
ertes Kniegelenk (1997) für
Oberschenkelamputierte
d
Diabetes
Stoffwechselerkrankung bei
der es aufgrund eines absolu-
ten oder relativen Insulinman-
gels zu erhöhten Blutzucker-
werten kommt
distal
weiter von der Körpermitte entfernt
dorsal
den Rücken betreffend/hinten gelegen
Dysmelie
Angeborene Fehlbildung einer
oderer mehrerer Extremitäten.
e
Extension
Streckung eines Körperteils
Exostose
spitzer Knochenauswuchs, z.B. Fersensporn.
f
Flexion
Beugung eines Körperteils
fibula
lat. für Wadenbein
Einer der beiden Unterschenkelknochen
femur
lat. für Oberschenkelknochen
g
GANGZYKLUS
Der Zeitraum einer Gangphase
in der dasselbe Bein 2 x hin-
tereinander den Boden initial
berührt (sog. Doppelschritt)
gipsabdruck
Abformung eines Körperteils zur Modellerstellung
h
hämatom
Bluterguss
HILFSMITTEL
Gegenstände, die Menschen
mit Erkrankungen oder Behin-
derungen im Alltag unterstüt-
zen z. B. Rolatoren, Prothesen
und Orthesen
i
Innenschaft
flexibler Innenteil des Prothesenschaftes
Insuffizienz
Funktionsschwäche, ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs
k
Kniepassteil
prothetisches Ersatzstück für das amputierte Kniegelenk
Kosmetik
Verkleidung einer Prothese zur Formnachbildung
Kontraktur
dauerhafte Verkürzung von Muskeln und daraus resultierende Gelenkfehlstellung/en
l
liner
meist aus Silikon gefertigter, auf den Stumpf gezogener Überzug zur Komprimierung und Adaption an die Prothese
Lateral
„seitlich“ oder „von der Körpermitte abgewandt“
Längsovaler Schaft
Sitzbeinumgreifende Schaftform bei Oberschenkelprothesen
m
Medial
in der Mitte liegend,
zur Körpermitte hin gewandt
Mobilitätsgrad
Bewertungssystem des aktuellen Aktivitätszustandes einer amputierten Person
Myoelektrisch
durch Muskelkontraktion elektronisch gesteuert
MODULARBAUWEISE
Bauweise in der Prothetik, in
der die tragenden Teile innen
liegen – sog. Skelettbauweise
n
Neurom
Nervenknäuel-bildungen am Ende eines verletzten Nervs
o
OBERSCHENKEL-AMPUTATION
Abtrennung des Beins durch
den Oberschenkel (lat. Femur)
Ödem
Schwellung von Gewebe durch Flüssigkeit
OKB
Abkürzung für: Oberschenkel-
kunstbein
Orthoprothese
Kombination von Prothese und Orthese, bei z. B. Dysmelie
ORTHOPÄDIE
Medizinischer Teilbereich, der
sich mit Fehlbildungen und
Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates befasst
Osseo integration
permanente Verankerung von künstlichen Gliedmaßen an das menschliche Skelett mittels Titan-Metallimplantat
p
Patella
lat. für Kniescheibe
Peer
ehrenamtlich tätige Ansprechperson mit eigener Amputationserfahrung für akut Betroffene
Posterior
hinten gelegen
Prothese
Körperersatzstück
Phantomschmerz
Schmerzempfinden in einer nicht mehr vorhandenen Gliedmaße
q
Querovaler Schaft
Sitzbeinunterstützende Schaftform bei Oberschenkelprothesen
r
Rotation
Drehung
Rehabilitation
Wiederherstellung der köperlichen/geistigen Gesund-heit mit dem Ziel der Wiedereingliederung in den Lebensalltag
ramus
(lat. „Ast“) u. a. Bez. für
einen Teil des Hüftkno-
chens, auf dem Last bei Oberschenkelamputierten
aufgenommen wird
s
Stumpf-schwankung
Volumenänderung des Stumpfes
scanner
Hilfsmittel, um Objekte di-
gital 2- oder 3-dimensional digital zu erfassen.
Schwungphase
Teil des Gangzyklus, in dem das Bein nach vorne gebracht wird.
sarkom
seltener, bösartiger Tumor
standphase
Zeitraum des Gangzyklus,
in der der Körper den Bo-
den berührt
t
tibia
lat. für Schienbein
trauma
Auch: „Wunde“ Verletzung oder Schädigung des Körpers
v
Ventral
bauchseits/vorne gelegen
w
WEICHTEIL
Knochenloser Anteil des
Körpers, z. B. Muskeln und
Fett
y
YIELDING
nicht limitiertes, dosiertes
Einbeugen bei Lastaufnah-
me mit der Ferse