Das Leben geht weiter.
Nicht trotz der Prothese – sondern mit ihr!
Das Leben geht weiter.
Nicht trotz der Prothese – sondern mit ihr!
Das Leben geht weiter.
Nicht trotz der Prothese – sondern mit ihr!
Amputation – was jetzt?
Zuallererst: Sie sind nicht alleine. Eine Amputation ist nicht das Ende. Sie ist der Anfang eines neuen Weges. Deutschlandweit werden jährlich etwa 10.000 Amputationen durchgeführt. Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich mit Gleichbetroffenen in sozialen Medien oder Selbsthilfegruppen auszutauschen, Sport zu betreiben oder einen PEER aufzusuchen. Ärzt*innen, Orthopädietechniker*innen und Fachkräfte aus der Physiotherapie helfen dabei, die neue Situation zu bewältigen.
Als Prothesenwerkstatt wissen wir: Jeder Mensch ist verschieden und geht anders mit Schicksalsschlägen um. Aber unsere Erfahrung zeigt, dass sich die Betroffenen an die neue Situation gewöhnen und ein Leben ohne Einschränkungen führen können – auch aufgrund der modernen Prothetik.
Amputation – warum?
Eine Amputation kann aus diversen Gründen notwendig sein. Hauptursache für diese Eingriffe sind arterielle Verschluss-krankheiten, die fast 90% der Amputationen in Deutschland nötig machen. Aber auch Krebserkrankungen, Unfälle oder angeborene Fehlbildungen können eine prothetische Versorgung nötig machen.
Was bewegt unsere Anwender*innen?
Wie gehen Betroffene mit Ihren körperlichen Einschränkungen um?
Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert und welche Ziele haben Sie?
Amputierte haben oft viele unbeantwortete Fragen.
Wir haben unsere Kund*innen befragt, um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Mihajlo
Mihajlo, 19 Jahre – Schüler
Oberschenkelamputation
„Ich gehe meinen eigenen Weg“
natalie
Natalie, 34 Jahre – Controllerin und Model
Dysmelie Arm
„Ich bin die Frau, die ich mir für mein
früheres Ich gewünscht habe“
thomas
Thomas, 56 Jahre – KFZ-Mechatroniker
Oberschenkelamputation
„Aufgeben kann man bei der Post“
gianna
Gianna, 25 Jahre – Industriekauffrau
Knieex-Amputation
„Alles passiert aus einem Grund“
andreas
Andreas, 42 Jahre – Werkzeugschleifer
Unterschenkelamputation
„Man stolpert so durchs Leben“
Angie
Angie, 24 Jahre – Influencerin und Autorin
Kniex-Amputation, doppelseitig
„Die Frau, die ihr Lächeln nie verliert“
Was bewegt unsere Anwender*innen?
Wie gehen Betroffene mit Ihren körperlichen Einschränkungen um?
Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert und welche Ziele haben Sie?
Amputierte haben oft viele unbeantwortete Fragen.
Wir haben unsere Kund*innen befragt, um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Mihajlo
natalie
Mihajlo, 19 Jahre – Schüler
Oberschenkelamputation
„Ich gehe meinen eigenen Weg“
Natalie, 34 Jahre – Controllerin und Model
Dysmelie Arm
„Ich bin die Frau, die ich mir für mein
früheres Ich gewünscht habe“
Thomas
gianna
Thomas, 56 Jahre – KFZ-Mechatroniker
Oberschenkelamputation
„Aufgeben kann man bei der Post“
Gianna, 25 Jahre – Industriekauffrau
Knieex-Amputation
„Alles passiert aus einem Grund“
andreas
Angie
Andreas, 42 Jahre – Werkzeugschleifer
Unterschenkelamputation
„Man stolpert so durchs Leben“
Angie, 24 Jahre – Influencerin und Autorin
Kniex-Amputation, doppelseitig
„Die Frau, die ihr Lächeln nie verliert“
Was bewegt unsere Anwender*innen?
Wie gehen Betroffene mit Ihren körperlichen Einschränkungen um?
Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert und welche Ziele haben Sie?
Amputierte haben oft viele unbeantwortete Fragen.
Wir haben unsere Kund*innen befragt, um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Mihajlo
natalie
Mihajlo, 19 Jahre – Schüler
Oberschenkelamputation
„Ich gehe meinen eigenen Weg“
Natalie, 34 Jahre – Controllerin und Model
Dysmelie Arm
„Ich bin die Frau, die ich mir für mein
früheres Ich gewünscht habe“
Thomas
gianna
Thomas, 56 Jahre – KFZ-Mechatroniker
Oberschenkelamputation
„Aufgeben kann man bei der Post“
Gianna, 25 Jahre – Industriekauffrau
Knieex-Amputation
„Alles passiert aus einem Grund“
andreas
Angie
Andreas, 42 Jahre – Werkzeugschleifer
Unterschenkelamputation
„Man stolpert so durchs Leben“
Angie, 24 Jahre – Influencerin und Autorin
Kniex-Amputation, doppelseitig
„Die Frau, die ihr Lächeln nie verliert“
Vor der Amputation
Stehen Sie gerade vor dem schweren Schritt, sich aus gesundheitlichen Gründen amputieren lassen zu müssen?
Nutzen Sie, wenn möglich, schon die Zeit davor, um sich umfassend zu informieren. Medizinische und psychologische Fachkräfte aber auch wir als Orthopädietechniker*innen können ihnen einen Teil der Ängste und Sorgen vor dem „was kommt danach“ nehmen.
Lassen Sie uns helfen!
Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen zur prothetischen Versorgung in einem persönlichen Gespräch.
Je mehr Sie wissen, desto optimistischer können Sie in die Zukunft blicken.
Nach der Amputation
Eine Amputation kann das gewohnte Leben völlig auf den Kopf stellen. Um sich in die neue Situation einzufinden, sind in jedem Fall einige Hürden zu meistern. Aber mit etwas Willen und Unterstützung kann jede*r sie überwinden!
Auf dem Weg zurück in die Normalität gibt es übliche Stationen:
1.
2.
Krankenhaus-aufenthalt /
wundheilung
Erstversorgung mit Prothese / interimsprothese
Nicht direkt nach der Operation wird eine amputierte Person aus dem Krankenhaus entlassen. Zuerst werden unter ärztlicher Aufsicht Wundheilung und Frühmobilisierung gefördert – zur eigenständigen Fortbewegung greift man dabei vorläufig auf Krücken oder Rollstuhl zurück. Sobald die Heilung es zulässt, wird ein Post-OP Liner an den Stumpf angepasst. Dieser dient dazu, den Stumpf zu komprimieren und auch zu formen, denn Muskeln und Gewebe müssen sich nun in eine Form entwickeln, die gut prothetisch versorgbar ist. Auch die durch die Operation verursachte Schwellungen werden vom Liner reduziert.
Gegen Ende des Krankenhausaufenthaltes oder direkt nach der Entlassung beginnt die Versorgung mit einer ersten Interims-prothese. In dieser Phase verändern sich sowohl der Stumpf als auch das Aktivitätslevel der amputierten Person noch sehr stark.
Deshalb wird ein provisorischer, veränderbarer Schaft aus verformbarem Material für die diese vorübergehende Versorgung gewählt. Auf Veränderungen kann so leichter und flexibler reagiert werden. Auch für die später anstehende Definitivprothese, die langfristig getragen wird, können jetzt schon bestimmte Anforderungen und Vorlieben erkannt werden.
In den meisten Fällen wird die Interimsprothese etwa 6 Monate getragen – wie lange die Interimsversorgung genau dauert, ist bei jeder Person anders.
1.
Krankenhaus-aufenthalt /
wundheilung
Nicht direkt nach der Operation wird eine amputierte Person aus dem Krankenhaus entlassen. Zuerst werden unter ärztlicher Aufsicht Wundheilung und Frühmobilisierung gefördert – zur eigenständigen Fortbewegung greift man dabei vorläufig auf Krücken oder Rollstuhl zurück. Sobald die Heilung es zulässt, wird ein Post-OP Liner an den Stumpf angepasst. Dieser dient dazu, den Stumpf zu komprimieren und auch zu formen, denn Muskeln und Gewebe müssen sich nun in eine Form entwickeln, die gut prothetisch versorgbar ist. Auch die durch die Operation verursachte Schwellungen werden vom Liner reduziert.
2.
Erstversorgung mit Prothese / interimsprothese
Gegen Ende des Krankenhausaufenthaltes oder direkt nach der Entlassung beginnt die Versorgung mit einer ersten Interims-prothese. In dieser Phase verändern sich sowohl der Stumpf als auch das Aktivitätslevel der amputierten Person noch sehr stark.
Deshalb wird ein provisorischer, veränderbarer Schaft aus verformbarem Material für die diese vorübergehende Versorgung gewählt. Auf Veränderungen kann so leichter und flexibler reagiert werden. Auch für die später anstehende Definitivprothese, die langfristig getragen wird, können jetzt schon bestimmte Anforderungen und Vorlieben erkannt werden.
In den meisten Fällen wird die Interimsprothese etwa 6 Monate getragen – wie lange die Interimsversorgung genau dauert, ist bei jeder Person anders.
3.
Rehabilitation
Die Rehabilitation beginnt in der Regel schon kurz nach der Amputation und umfasst Behandlungen wie eine Physio-therapie und Lymphdrainagen.
In der Rehabilitation lernen amputierte Menschen den Umgang mit ihrer neuen Situation und der möglicherweise schon vorhandenen Interimsprothese und werden mit vielfältigen Therapieangeboten wieder mobil und fit für Alltag und Beruf gemacht.
4.
Definitivversorgung
Wenn sich der Zustand der Interimsversorgung stabilisiert, wird die Fertigung einer dauerhaft und langfristig nutzbaren Prothese geplant. Verschiedene Passteile werden anprobiert, kombiniert, getestet und ausgewählt, bis die für jeden Menschen einzigartige Versorgung erreicht ist.
Später folgen Kontroll- und Wartungstermine für die Prothese, die – genau wie das Körperteil, das sie ersetzen – gewissen Verschleiß-erscheinungen unterliegen. Bei diesen Kontrollen stellen wir sicher, dass die Prothesen immer einsatzbereit bleiben.
3.
4.
Rehabilitation
Definitivversorgung
Die Rehabilitation beginnt in der Regel schon kurz nach der Amputation und umfasst Behandlungen wie eine Physiotherapie und Lymphdrainagen.
In der Rehabilitation lernen amputierte Menschen den Umgang mit ihrer neuen Situation und der möglicherweise schon vorhandenen Interimsprothese und werden mit vielfältigen Therapieangeboten wieder mobil und fit für Alltag und Beruf gemacht.
Wenn sich der Zustand der Interimsversorgung stabilisiert, wird die Fertigung einer dauerhaft und langfristig nutzbaren Prothese geplant. Verschiedene Passteile werden anprobiert, kombiniert, getestet und ausgewählt, bis die für jeden Menschen einzigartige Versorgung erreicht ist.
Später folgen Kontroll- und Wartungstermine für die Prothese, die – genau wie das Körperteil, das sie ersetzen – gewissen Verschleißerscheinungen unterliegen. Bei diesen Kontrollen stellen wir sicher, dass die Prothesen immer einsatzbereit bleiben.
